Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Immer bekommen wir Botschaften, wie: „Sei stark. Sei Erfolgreich. Zeige keine Schwäche.“ Und vieles mehr. Schon Schulkinder fühlen sich unter Druck gesetzt und leiden vermehrt an Stresserkrankungen.
Schwäche ist nichts, mit dem man an die Öffentlichkeit geht. Schwierige Situationen und Gefühle sollte man am besten mit sich selbst ausmachen. Und bitte hinter verschlossenen Türen. Dann sind wir angeblich „Starke Persönlichkeiten“.
Und dann wundern sich alle, wenn wieder einmal ein prominentes Vorbild an Depressionen leidet oder sich umbringt. Selbst engste Vertraute behaupten, sie hätten nichts mitbekommen.
Vielleicht ist es Zeit, die eigenen Schwächen anzunehmen und an der einen oder anderen Stelle auch mit anderen zu teilen. Auch Schwächen machen uns zu dem, wer wir sind. Hören wir auf, diese kollektiv auszublenden und zeigen wir einander diese zutiefst menschliche Seite.
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