Viele Menschen haben Probleme im Beruf Nein zu sagen.
Doch es gibt gute Gründe, um auch einmal Nein zu sagen:
- Du wirkst mutig und selbstbewusst.
- Du schützt dich und als Führungskraft auch deine Mitarbeiter vor Überbelastung.
- Du behältst deine Ziele im Blick, statt immer anderen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.
- Kollegen müssen ungeliebte Aufgaben dann selbst erledigen.
- Dein Selbstwertgefühl steigt, wenn du auch einmal Nein sagst.
- Du lässt dich von anderen nicht immer ausnutzen.
Hier ein paar Tipps, wie du besser Nein sagen kannst.
- Finde erst einmal heraus, warum du nicht Nein sagst.
- Was befürchtest du? Was könntest du tun, wenn das wirklich passiert? Überlege dir einfach unterschiedliche Reaktionen auf die Reaktion deines Gegenübers.
- Sage Nein ohne dazu eine Erklärung zu geben. Du musst dich nicht erklären und außerdem wirkt es dann wie eine Rechtfertigung.
- Achte auf deine Körpersprache. Trete selbstbewusst auf, wenn du Nein sagst. Über es gegebenenfalls erst vorm Spiegel.
- Leite dein Nein nicht mit einer Entschuldigung ein: “Es tut mir leid, …”. Außer es tut dir wirklich leid, benutze diese Formulierung auf gar keinen Fall, da es dein Nein abschwächt.
- Übe das Nein sagen erst einmal mit kleinen Situationen. “Gehst du mit auf einen Spaziergang?” “Nein.”. Gewöhne dich daran dich selbst Nein sagen zu hören.
- In beruflichen Situationen musst du vielleicht ein Verhandlungsangebot machen: “Sie müssen heute Abend länger bleiben, wegen…”. Gegenangebot: “Heute Abend kann ich nicht, aber ich könnte das Morgenfrüh gleich erledigen.”
- Lerne zu deinen eigenen Bedürfnissen zu stehen und nicht immer die der Kollegen als wichtiger zu sehen.